BASF hat die Produktion von Ammoniumchlorid am Standort Ludwigshafen erweitert. Mit diesem Schritt wurde nicht nur die Kapazität um 50 Prozent erhöht, sondern auch die Produktqualität verbessert. Nach dem erfolgreichen Anfahren der Anlage wird nun ein effizienteres Produktionsverfahren eingesetzt. Mit diesem kann BASF die steigende Nachfrage nach qualitativ hochwertigem Ammoniumchlorid bedienen. „Die Inbetriebnahme unserer erweiterten Produktionsanlage ist ein wichtiger Meilenstein für die zukünftige Versorgung unserer Kunden mit Ammoniumchlorid“, erläutert Dr. Jan Nouwen, Senior Vice President Isocyanates and Precursors Europe, BASF. „Gleichzeitig ist dies eine Investition in die Produktqualität. Damit werden unsere Produkte auch in Zukunft die strengen regulatorischen Anforderungen für Lebens- und Futtermittelanwendungen erfüllen.“
BASF verbessert Verfahren für Ammoniumchlorid in noch höherer Qualität
Das Chemieunternehmen unterstreicht mit der Investition in ein weiterentwickeltes, in den Produktionsverbund integriertes und hocheffizientes Ammoniumchlorid-Verfahren sein langfristiges Engagement, ein zuverlässiger und weltweit führender Anbieter von Ammoniumchlorid zu bleiben. Das verbesserte Verfahren ermöglicht die Herstellung von Ammoniumchlorid in noch höherer Qualität. So kann der Hersteller den gestiegenen Anforderungen der Industrie auch in Zukunft gerecht werden.
Einsatz in der Lebensmittelindustrie und Batterieherstellung
Ammoniumchlorid ist ein vielseitiges Salz, das in zahlreichen Anwendungen eingesetzt wird. Es dient unter anderem als Aromastoff in der Lebensmittelherstellung und als wichtiger Säureregulator für hochwertige Futtermittel. Zu den industriellen Anwendungen gehören die Herstellung von Batterien, verzinkten Metallen, Reinigungsmitteln und Prozesschemikalien für die chemische, kosmetische und pharmazeutische Industrie. Außerdem wird es als Zusatzstoff in der Ledergerbung eingesetzt. Für jede Anwendung bietet BASF das Salz in der passenden Spezifikation an. Die Einhaltung der Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit wird durch interne Validierungen sowie durch Zertifizierungen von Prüforganisationen und Behörden bestätigt.