Kennzeichnungsfreie Wirkstoffalternativen zu Methylisothiazolinon in Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln

Vink Chemicals liefert kennzeichnungsfreie Wirkstoffalternativen zu Methylisothiazolinon

Voraussichtlich ab 2019 treten niedrigere stoffspezifische Konzentrationsgrenzwerte (SCL) für Methylisothiazolinon in Wasch-, Pflege und Reinigungsmitteln in Kraft. Dann müssen viele MIT-konservierte WPR-Produkte für private Endverbraucher mit zusätzlichen Gefahrenhinweisen versehen werden. Die Konservierungsspezialisten von Vink Chemicals liefern für diese Produktgruppe optimal abgestimmte, kennzeichnungsfreie Wirkstoffalternativen.

Methylisothiazolinon (MIT) wirkt in vielen Reinigern, Spülmitteln und Wandfarben als hervorragendes Konservierungsmittel und wird oft in Kombination eingesetzt, zum Beispiel mit Benzisothiazolinonen (BIT). Derzeit wird auf EU-Ebene die Einstufung eines Gemischs mit MIT als hautsensibilisierend nach Kategorie 1A diskutiert. Sollte diese Einstufung erfolgen, würde ab voraussichtlich 2019 ein neuer stoffspezifischer Konzentrationsgrenzwert (SCL) von 15 ppm für diese Stoffklasse gelten. Ein Gemisch mit MIT ab einer Konzentration von 15 ppm müsste dann mit dem Gefahrenhinweis H317 „Kann allergische Hautreaktionen verursachen.“ gekennzeichnet werden. Da das Methylisothiazolinon bei einem Aktivsubstanzgehalt von weniger als 50 ppm nicht effektiv wirkt, empfiehlt Vink den Wechsel zu einer Alternative.

Vink Chemicals hat alternative Wirkstoffformulierungen im Produktprogramm, die in der erforderlichen Anwendungskonzentration keinen Gefahrenhinweis H317 auf dem Etikett erfordern. Ein Beispiel ist Vinkocide KN, ein Kombinationsprodukt aus BIT und Natriumpyrithion. Vink empfiehlt den Biozidanwendern sich zeitnah zu entsprechenden Alternativen beraten zulassen, um die Zeit bis 2019 für die erforderlichen Erprobungen sowie Verträglichkeits- und Keimbelastungstests zu nutzen. Vink Chemicals bietet dazu einen kompletten Rundum-Service für die Hersteller von WPR-Produkten an.