Schenck Process fokussiert auf grüne Prozesstechnologien für klimaneutrale Kreislaufwirtschaft

Konzentration auf Kerngeschäft nach Ausgliederung der Food-Sparte

CEO Jörg Ulrich, Schenck Process

Das Darmstädter Traditionsunternehmen Schenck Process geht nach der Ausgliederung seiner Lebensmittelsparte an die Hillenbrand-Tochter Coperion in eine nachhaltigere Zukunft. Der Experte für prozesskritische Schüttgutanwendungen konzentriert sich nun zu 100 Prozent auf die Kernkompetenzen der Wäge- und Dosiertechnik mit über 300 Patenten sowie weiterentwickelten Digitalanwendungen: Neue, grüne Prozesstechnologien sollen zu einer klimaneutralen Kreislaufwirtschaft in den Zielindustrien Chemie, Hochleistungswerkstoffe, Zement, Stahl und Energie beitragen.

Schenck Process stellt sich daher neu auf: Unter Führung des neuen CEO Dr. Jörg Ulrich leitet das Unternehmen nach der Ausgliederung der Food-Sparte eine neue Ära ein. „Den Business Units in Europa, China und Indien wird die neue Unternehmensgröße von ehemals 2.500 zu jetzt 1.100 Mitarbeitern viele Vorteile bringen“, ist sich Jörg Ulrich sicher. „Wir kombinieren unsere Premiumprodukte, unser Schüttgut-Know-how, unsere fortschrittlichen digitalen Lösungen und unsere globale Reichweite mit den Vorteilen eines mittelständischen Unternehmens in Bezug auf Fokus, Agilität, Zuverlässigkeit, leistungsstarke Teams und der Nähe zu unseren Kunden“.

Regionaler Fokus auf Forschung und Entwicklung

Die regionalen Stärken und Talente sollen beim Maschinenbauer nun noch mehr zum Tragen kommen, vor allem in der Forschung und Entwicklung im Bereich der Kreislaufwirtschaft und grünen Technologien. „Nachhaltigkeit wird zum Kern unserer Schenck Process-DNA“, sagt Manfred Bruckner, Managing Director bei Schenck Process Europe. „Unsere Mission ist es, neue nachhaltige Technologien zu entwickeln, die unseren Kunden helfen, die Anforderungen im Sinne der Klimaneutralität und Prozesseffizienz bis 2050 zu erreichen. In diesem Zusammenhang sehen wir die größten Wachstumspotenziale in einer effizienten Batteriedosierung, grüner Energie aus Abfall, nachhaltigen Stahl- und Zementprozessen sowie digitalen Lösungen im Bereich Predictive Maintenance und integrierter Logistiksteuerung.“

Schenck Process setzt auf Präzision für nachhaltigere Prozesstechnologien

99,5 Prozent Dosiergenauigkeit, 80 Prozent weniger Ausfallzeiten und bereits jetzt 20 Prozent Energieeinsparung: Dies sind aktuelle Daten, die die Effizienz der Prozesstechnologie und -methodik von Schenck Process nachweisen. „Nachhaltigkeit bedeutet für uns auch, nach Effizienz zu streben“, erklärt Peter Groll, CTO Schenck Process. „Wir versprechen unseren Kunden mehr Prozessgenauigkeit, einen geringeren Energieverbrauch sowie den Einsatz von weniger Ressourcen bei niedrigen Ausfallzeiten. Unsere Produkte und Anwendungen werden immer datengesteuerter, vernetzter und intelligenter sein, um diese unternehmenskritischen Prozesse zu optimieren“.